Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Nachmittag des 13. April 2011 auf der B141. Ein PKW mit Anhänger sowie ein LKW waren beteiligt. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt.
Aus unbekannter Ursache verlor der Lenker eines PKW-Anhänger-Gespanns die Herrschaft über sein Fahrzeug und kam ins Schleudern. Die am Anhänger geladenen Holzbalken wurden dabei auf die Straße geschleudert.
Ein entgegenkommender LKW-Lenker konnte den Hindernissen nicht mehr ausweichen und fuhr in die Holzbalken, wobei er ebenfalls die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor. Die voll beladene LKW schlitterte über die Böschung und prallte frontal in eine Baumgruppe.
Dabei wurde die Fahrerkabine schwer beschädigt, der Lenker-Sitzplatz wurde jedoch nur wenig verformt, worduch der LKW-Lenker sein Fahrzeug ohne Verletzungen verlassen konnte.
Der Fahrer des PKW wurde kam ebenfalls ohne Verletzungen davon.
Da zu Beginn von einer eingeklemmten Person ausgegangen wurde, war auch die Feuerwehr Ried mit dem zweiten hydraulischen Rettungsgerät alarmiert. Für die anstehenden Aufräumarbeiten wurde zusätzlich zu Feuerwehr Hohenzell die Feuerwehr St.Marienkirchen alamiert, da sich der Unfallort im Gemeindegebiet St.Marienkirchen befand.
Für die Bergungsarbeiten musste der Verkehr großräumig umgeleitet werden, wodurch auch die Feuerwehr Emprechting verständigt wurde, um den Verkehr bereits in Langstadl von der B141 abzuleiten.
Zunächst wurde das verlorene Ladegut des PKW-Anhängers umgeladen. Anschließend musste der mit Sand beladene LKW entladen werden, damit er mit dem Spezial-Bergefahrzeug der Firma Reich zunächst aufgestellt und danach auf die Fahrbahn zurückgezogen werden konnte.
Abschließend musste noch ein Baum umgeschnitten werden, da dieser duch den Aufprall des LKW gespalten wurde und umzustürzen drohte.
Nach der Säuberung der Fahrbahn konnte die Bundesstraße nach 3,5 Stunden wieder für den Verkehr frei gegeben werden.