Kleinlöschfahrzeug KLF-A
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Fahrzeugdaten
| | Taktische Bez.: | KLF-A | Funkrufname: | Pumpe Hohenzell | Besatzung: | 1:8 | Fahrzeugmodell: | Mercedes Benz Sprinter 519 CDI | Leistung: | 190 PS / 140 kW | Baujahr: | 2011 | Aufbau: | Firma Seiwald, Oberalm (Salzburg) |
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10 Jahre nach dem Ansuchen bei der Gemeinde und ca. 3 Jahre nach Beginn der Planungsarbeiten wurde am Abend des 3. Februar 2011 das lang ersehnte Kleinlöschfahrzeug durch die Firma Seiwald aus Oberalm ausgeliefert und ersetzt ab sofort das 36 Jahre alte KLF der Marke Ford Transit Das Kleinlöschfahrzeug wurde auf einem Mercedes Sprinter mit Allradantrieb aufgebaut und bietet Platz für 9 Personen (=1 Löschgruppe). |
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An der rechten Seite befinden sich 2 Geräteräume (1 seitlicher Auszug für langstieliges Werkzeug und 1 Regal für diverses Werkzeug). Vom Geräteraum 2 aus lässt sich der dreh- und schwenkbare Teleskop-Lichtmast steuern, welcher so wie die in der Dachgalerie integrierte Umfeldbeleuchtung in LED-Technik ausgeführt ist. Neben dem Lichtmast befindet sich auch noch eine 4-teilige Steckleiter auf dem Dach. |
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Anstatt eines Notstrom-Generators wurde die 230 Volt Stromversorgung zum Betrieb von elektrischen Geräten mittels innovativer Spannungswandler-Technik direkt im Fahrzeug realisiert. |
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Der Geräteraum 3 (Heckbeladung) ist auch bei Normbeladung zur Entnahme von weiteren Gerätschaften jederzeit begehbar und wurde nach einem selbst entwickelten Wechselblocksystem aufgebaut.
Auf dem Basis-Wechselblock befindet sich die Tragkraftspritze sowie die Saugschläuche und alle weiteren Armaturen für den Löschangriff. Die Druckschläuche sind direkt im Fahrzeug untergebracht.
Der fahrbare Wechselblock kann dem KLF mithilfe einer geteilten Ladeboardwand entnommen werden. |
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2 weitere Wechselblöcke (Hochwasser, Technischer Einsatz) wurden gemeinsam mit der HTL Ried entwickelt und machen das Fahrzeug universell einsetzbar.
Da ein Feuerwehrfahrzeug mittlerweile oftmals an die 30 Jahre oder sogar mehr im Einsatz steht, wurde mit diesem System besonders darauf Wert gelegt, auch in einigen Jahren noch auf neue Einsatzanforderungen (wie sie immer wieder auf die Feuerwehren zukommen) reagieren zu können. |
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